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Menschen

Über uns

Menschen in unserem Weingut

Mit viel Liebe und Leidenschaft widmen wir uns sowohl unseren Weinlagen als auch unseren Weinen. Lernen Sie uns – die Menschen des Weinguts Klostermühle in Kiedrich – näher kennen.  

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WINZER

Lorenz Witte

Lorenz Witte ist Winzer und Oenologe studierte an der Forschungsanstalt in Geisenheim. Er ist Betreiber und Inhaber der Weingut Klostermühle in achter Generation. Im Jahre 2000 wurde ihm die Mühle und die komplette Verantwortung übertragen. Mit Herzblut und vollem Engagement betreibt seitdem das Weingut. Unterstützung erhält er mittlerweile von seiner Tochter Pauline.  

Neben seinem Studium in Geisenheim sammelte er weitere Erfahrungen in Südafrika im Weingut “Delheim Wines” und anderen namhaften europäischen Betrieben der Getränketechnologie. 

Auf seinen 6 Hektar, welche die Lagen Eltviller-Langenstück, -Kalbspflicht, -Rheinberg (Erste Lage), Walluf, Kiedricher-Sandgrub und Rauenthaler-Langenstück beinhalten, kultiviert Er neben dem beliebten Rheingauer Riesling auch andere Rebsorten, die selbst bei fortschreitendem Klimawandel gut wachsen und gedeihen. Dafür steht unsere Vielfalt aus der Qualitätspyramide. Qualität wird durch bewusste Ertragsreduzierung, gesundes Lesegut, hauptsächlicher Handlese und viel Leidenschaft gewährleistet. Als einziger Winzer im Rheingau produziert er seinen Winzersekt nicht aus dem üblichen Riesling, sondern aus der Sauvignon Blanc Traube in Flaschengärung. 

Wein braucht Ausdauer und Geduld!

Neben seiner Tätigkeit als Winzer übernimmt er auch den Einkauf für die Gastronomie, bei dem er mit Sorgfalt und Liebe auf Nachhaltigkeit, Qualität und frische Produkte achtet. Auch in seiner Freizeit legt Lorenz Witte viel Wert auf Sport, Austausch und Ernährung – auch wenn ein Glas Wein hier natürlich nicht fehlen darf. Wenn man mit dem Winzer persönlich ins Gespräch kommen möchte, dann trifft man Ihn regelmäßig auf zahlreichen Weinfesten und Kerben im Rheingau und Umgebung an.

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Die 9. Generation

Pauline Witte

Mit Pauline Witte tritt die 9. Generation in die Fußstapfen ihrer Familie. Als eine der drei Töchter ist sie von klein auf mit dem Weingut Klostermühle verbunden und bringt sich seit Jahren tatkräftig in die Arbeit im Weinberg, Keller und bei Weinproben sowie Weinfesten ein. Ihr Interesse für die Weinbranche führte sie gleich mehrfach nach Stellenbosch in Südafrika, wo sie in den renommierten Weingütern „Delheim Wines“ und  „Vilafonté“  wertvolle Erfahrungen sammelte. Ihr Wissen vertieft sie mit dem Studium „Weinbau und Oenologie“ an der Hochschule in Geisenheim, welches sie bald erfolgreich abschließen wird. Ihre neuen Erkenntnisse und Ideen bringt sie gerne in den Betrieb ein.
 
Mit Leidenschaft für den Weinbau, einem Gespür für Qualität und Offenheit für Innovation blickt sie zuversichtlich in die Zukunft. Wein ist für sie mehr als ein Handwerk – es ist Heimat, Vielfalt und Leidenschaft.

Home is where the vineyard is.

Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber, die das Weingut besuchen, können Pauline oft persönlich antreffen – sei es bei einer Weinprobe oder direkt im Hof, wo sie ihr Wissen und ihre Begeisterung für den Rheingauer Weine und unsere Philosophie gerne teilt.“

LEIDENSCHAFTLICHE HEIMATDICHTERIN

Hedwig Witte

Untrennbar mit unserer Klostermühle ist Hedwig Witte verbunden. Die bedeutende Rheingauer Dichterin steht wie keine andere für die Kunst der Heimatdichtung. Ihre Verse und ‘Stickelcher’, ihre Sammlung von alten Bauernweisheiten und ihre Texte in Dialektform halten die Erinnerung an die Geschichte ihrer, unserer Rheingauer Heimat wach.

Sie liebte ihr ‘Rheingauland’, die Landschaft, die Menschen – vielfältig brachte sie ihre Empfindungen zu Papier, beschrieb den wunderschönen und geschichtsträchtigen Landstrich in ihren Texten, Theaterstücken und kleinen Histörchen. Ausgezeichnet mit dem Hessischen Kulturpreis und dem Ehrenbrief des Landes Hessen beschrieb die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes seit Ende der 50er Jahre wöchentlich in einer eigenen Kolumne des Wiesbadener Kuriers unter dem Titel ‘Was gebb eich for mei dumm Gebabbel’ als Lisbethsche in vollendetem Dialekt Rheingauer Brauchtum und Anekdoten.

Der Rheingau ist die ‘gut Stubb’ in Hessen.

Im Prolog ihres bereits 1953 ausgezeichneten Volksstück ‘Die Hallgartener Jungfer’ gibt sie ein unverwechselbares Bekenntnis zum Rheingau – dort, wo sie 1906 geboren und kurz vor ihrem 85. Geburtstag in ihrer Klostermühle verstarb:

Un – wann mir alsfort schon so redde, Daß mir ein zu hebe hätte … Unser Stück, das riecht nach Wein, (s’will auch garnix annerscht sein) weil mir ja mit dene Szene Winzer wie auch Bauern meene, un weil – duht das nit vergesse … halt der Rheingau liegt in Hesse! Un is rings im ganze Land als „gut Stubb“ beliebt, bekannt

Die Erinnerung an die Trägerin des Goldenen Rieslingblatts des Rheingauer Weinbauverbands halten wir mit Stolz genauso wach und lebendig wie unsere historische Verbundenheit zum Kloster Eberbach. 

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